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Geomantie
Die Erde ist beseeltes Lebewesen. Wie der Mensch hat sie ein weitverzweigtes, filigranes Energiesystem. Wasser, das Blut der Erde, die Luft, ihr Atem, ihre Kraftfelder und Energielinien (Meridiane) sind für die meisten Menschen unsichtbar. Dennoch hat jeder bestimmt schon mal die wohltuende und aufbauende Wirkung eines Kraftortes erfahren. In Bauhütten (Werkstattverbünde von Baumeistern und Handwerkern) waren profunde geomantische Kenntnisse, der gesunde Umgang mit und die Leitung von geomantischen Energien über Jahrtausende selbstverständlicher Bestandteil des Bauens und Gestaltens. Dieses Wissen ist fast vollständig verloren gegangen. Aus Unkenntnis beim Planen, Bauen und Gestalten ist das Energiesystem unserer Erde teilweise dramatisch gestört. Heute spüren dies immer mehr Menschen oder leiden unbewusst an den Folgen dieser Störungen.
In der Geomantie geht es um die Wahrnehmung und Veränderung des Energiepotentials der Erde und der auf ihr errichteten Gebäude, Räume und Orte, aber auch um die energetischen Auswirkungen all dessen, was wir gestalterisch in dieser Welt manifestieren.
Begriffserläuterungen:
Radiaesthesie: Vom lat. „radius“ = Stab, Speiche, Strahl bzw. radiare = Strahlen aussenden und griech. „aisthetikós“ = wahrnehmend. Lehre von der Strahlenfühligkeit des Menschen (Einsatz von Wünschelruten u.a.).
Geomantie: Vom griech. „ge“ = Erde, Land und „manteia“ = Weissagung, Wahrsagung. Erforschung, Veränderung, Ausnutzung und Erfahren aufgefundener Reaktionszonen mit dem Ziel, gute Orte zu bestimmen bzw. zu schaffen. Sie zählte im Mittelalter zu den sieben heiligen Wissenschaften.