Der Begriff Aufstieg hat zwei Bedeutungen:
In seiner ersten Bedeutung ist er stark geprägt von der Erzählung der Auferstehung Jesus von den Toten. Danach wurde sein Grab leer vorgefunden, und er erschien den ihm Nahestehenden in körperlicher Gestalt, bevor er in den Himmel hinauf schwebte. Abgesehen davon, dass sich Lebende und Tote sich für medial begabte Menschen in körperlicher Gestalt an unterschiedlichen Orten (jedoch nur im astralen Bereich) manifestieren können, handelt es sich beim christlichen Auferstehungsglauben um eine andere Interpretation.
Während die Seele nach jedem Tod hinüber geht in die Geistige Welt, um nach einer bestimmten Zeit durch den Geburtskanal wiederzukehren, bedeutet „Aufstieg“ bzw. „Auferstehung“, den Reigen der Inkarnationen abzuschließen, eben nicht wiedergeboren werden zu müssen.
Mit jenem berühmten Leben als Jesus hat Sananda (so der kosmische Name dieser Seele) seine irdischen Inkarnationen beendet und verbleibt in der Geistigen Welt. Trotz aller Hoffnungen und Beschwörungen: Er wird nicht wiederkehren, sondern gehört als „Aufgestiegener Meister“ der „Weißen Bruderschaft“ an.
In der zweiten Bedeutung bezeichnet „Aufstieg“ den Übergang von Teilen des Universums und der dortigen Erzseelen (Sonnen, Planeten) in eine andere Dimension. Seit dem 21. Dezember 2012 ist der Prozess des Aufstiegs der Erde von der 3. in die 5. Dimension eingeleitet. Physikalisch erfolgt er durch eine stufenweise Zunahme der Lichtgeschwindigkeit. Anders ausgedrückt: Die Schöpfung nähert sich wieder dem Göttlichen, kehrt langsam zurück zum Einen.
Nicht verbunden ist dieser Aufstieg mit einer globaler Katastrophe (z.B. Polsprung) oder dem „Weltuntergang“. Der verschiedentlich dramatisch beschriebene Prozess, zu dem es viele problematische Channelings gibt, verläuft eher sanft über einen längeren Zeitraum.