Metathron ist der „Herr des Lichts“. In den unterschiedlichen religiösen Darstellungen ist er Gott am nächsten, kann ihm als einziges Wesen unmittelbar ins Gesicht sehen.
Metathron empfängt als erstes Wesen der Schöpfung unverändert den Strahl des göttlichen Ur-Lichts und vollzieht dessen Aufteilung in Yin und Yang, in Akasha (Materie bildende Energie) und den Prana, die bewegende Energieform, aus der sich auch die universelle Lebensenergie bildet.
Aus dem Wechselspiel beider entwickelt sich der Schöpfungsprozess, im Zusammenspiel mit den 12 „göttlichen“ Strahlen der Erzengel und den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft.
Metathron ist zugleich Bote der des Einen (Gottes) gegenüber den Wesen seiner Schöpfung (von den Erzengeln bis zu den Hüterrassen). Folglich zählt er nicht zu den Erzengeln, wie oft dargestellt und ist auch nicht ihr „Vorgesetzter“.
Einige Heilerinnen und Heiler können seinen türkisfarbenen Heilstrahl nutzen. Dieser ermöglicht starke heilende Eingriffe in die Schöpfung, beispielsweise Korrekturen bei genetischen Beeinträchtigungen. Mit seiner Energie bestimmt Metathron grundlegende Änderungen des Schöpfungsprozesses. In den Ebenen der Materie bedient er sich dazu des mächtigen 5. Elements Kristall.