Über Heilkraft verfügen heute immer mehr Menschen, vor allem unsere „Lichtkinder“. Damit sind einerseits im engeren Sinne energetische Befähigungen gemeint, die dazu führen, durch Handauflegen oder Energieübertragung (Fernheilung) andere Menschen oder Tiere zu heilen. Die so genannte Reiki-Kraft etwa steht beispielhaft für die Gabe, Heilung mit einem starken Fluss natürlicher Lebensenergie vorzunehmen. Magische Systeme, wie eben Reiki oder zentrierende Verfahren wie im Yoga, können genutzt werden, um den Fluss der Heilenergie in unseren feinstofflichen Energiekanälen zu stärken. Geistheiler stützen sich in der Regel nicht nur auf den Fluss der Lebenskraft, sondern erhalten als Geschenk zu diesem Zwecke Heilstrahlen aus der Geistigen Welt (die 12 göttlichen Strahlen der Erzengel oder den braunen Heilstrahl Gaias).
Andererseits gehört zur Heilbefähigung auch eine ausgeprägte mediale Begabung (siehe Medialität).
Heilkräfte sind unterschiedlich ausgeprägt. Die Befähigung einzelner Heilerinnen und Heiler hängt davon ab, welche Kräfte und Fähigkeiten ihnen aus der Geistigen Welt geschenkt werden und in welchem Umfange sie diese Geschenke annehmen und anwenden mögen. Derartige Kräfte können bei Ablehnung oder Missbrauch ganz oder zu Teilen auch wieder genommen werden. Wichtig ist, dass heilkundige Menschen den Umfang ihrer Befähigung erkennen, klar einschätzen und sich zugleich neidlos ihrer Grenzen bewusst sind.
Zur Anwendung heilerischen Wissens bedarf es keiner Systeme und Lehren in dem Sinne, dass sich Heilerinnen und Heiler an solche letztlich geschlossenen Lehrgebäude binden sollten. Siehe dazu auch unter auf der Website der Atlantis Akademie unter Heilerausbildung.